Kommentar zum ZAK-Bericht vom 18.09.

Hier nochmals eine letzte Stellungnahme zum ZAK-Bericht vom 18.09. „Trauerspiel eines ehemaligen Landesligisten“. Ich möchte hier vorallem auf die Aussagen von Jürgen Mannhardt eingehen. Ich kann nicht akzeptieren, dass man unseren jungen 17-jährigen
A-Junioren Torhüter hier so an den Pranger stellt. Er war definitiv verletzt und konnte so nicht spielen. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er überhaupt die Doppelbelastung
A-Junioren – Aktive auf sich nimmt. Dies ist bei weitem nicht selbstverständlich. Er ist bei 4 Spielen dreimal im Tor gestanden, eben nur nicht gegen Pfeffingen, aus besagtem Grund. Wir sind froh, dass wir so einen talentierten Torwart haben und der soll durch eine solche Aussage nicht verärgert werden.

Auch das mit der „Hobbymannschaft“ kann ich so nicht stehen lassen. Sicher haben einige diese Einstellung, aber der Großteil denkt doch anderst und möchte schon noch ernsthaft Fußball spielen. Der Druck auf die jungen Spieler war einfach zu groß.

Zum Schluß möchte ich noch das mit dem „Anti-Fußball“ erklären. Diese Wort hat Jürgen Mannhardt so erfunden. Er hat die Taktik bei den Spielen so gewählt, dass wir rein defensiv gespielt haben, um uns vom Gegner nicht abschießen zu lassen, was ja auch richtig war. Diese Spielweise hat er als „Anti-Fußball“ bezeichnet. 

Nun denke ich ist genug geschrieben worden, jetzt gilt es den Blick wieder nach vorne zu richten und zu handeln.

Gunnar Beilharz
(Abt.-Leiter TSV Frommern Fußball)

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